Simon O’Kane: „Unsere Kunden müssen unser absoluter Fokus sein“

Melanie Gabriel
Melanie Gabriel

Co-founder and CMO, Yokoy

Mit Simon O’Kane haben wir kürzlich unseren ersten CRO ernannt. Wie sieht er die Position von Yokoy auf dem Markt?

Und wie können Unternehmen in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten von den Vorteilen des automatisierten Ausgabenmanagements profitieren? Wir haben uns mit Simon und unserem CEO Philippe zusammengesetzt, um Antworten zu erhalten.

 

Philippe, Yokoy hat Anfang Dezember die neue Funktion des Chief Revenue Officer geschaffen. Was bedeutet das fürs Unternehmen?

 

Philippe: Die Wirtschaft hat sich in den letzten 12 Monaten stark verändert. Steigende Zinsen, volatile Märkte und ein zunehmendes Rezessionsrisiko sind nur einige der Themen, mit denen sich CFOs derzeit beschäftigen müssen. 

 

Für Yokoy ist dies eine große Chance, denn wir helfen CFOs und Finanzabteilungen dabei, diese Herausforderungen zu meistern und unterstützen sie bei der Kostenanalyse und Kostenkontrolle.

 

Mit der neu geschaffenen CRO-Rolle können wir uns in diesem Umfeld noch besser positionieren und sicherstellen, dass wir noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. 

 

Simon, was reizt dich an der neuen Aufgabe bei Yokoy?

 

Simon: Finanzabteilungen befinden sich in einem tiefgreifenden Wandel und ich freue mich darauf, diesen mitzugestalten. Als ich mich genauer mit Yokoy beschäftigt habe, ist mir klar geworden, dass die Automatisierung des Ausgabenmanagements ein Game Changer für Unternehmen ist – und dass die Finanzabteilung eine treibende Kraft sein kann, wenn es darum geht, neueste Technologien einzusetzen und die digitale Transformation eines Unternehmens zu gestalten.

 

Ich habe das Wachstum von Unternehmen wie Asana, Qualtrics und Salesforce begleitet. Sie alle haben von Anfang an den Status quo in Frage gestellt und ihre jeweiligen Branchen auf den Kopf gestellt. Yokoy ist auf dem besten Weg, dies auch zu tun, mit einem hochqualifizierten Team und einer Spitzentechnologie, die auf KI und maschinellem Lernen basiert.

 

Simon, was sind deine Ziele und Prioritäten bei Yokoy? Worauf konzentrierst du dich im Moment?

 

Simon: Als CRO bringe ich alle Funktionen zusammen, die am Go-to-Market unserer Lösung beteiligt sind. So stellen wir sicher, dass wir den größtmöglichen Wert für unsere Kunden schaffen. Ich möchte, dass wir noch enger zusammenarbeiten und unsere Kräfte bündeln.

 

Ein wichtiger Punkt für mich ist die Kundenorientierung. Yokoy stellt immer die Bedürfnisse der Kunden in den Mittelpunkt und sucht nach der bestmöglichen Lösung für ihre Probleme. Der Devise folge auch ich: unsere Kunden müssen unser absoluter Fokus sein. Meine Priorität im Moment ist zuzuhören – sowohl dem Yokoy-Team als  unseren Kunden. Ich kann nur dann zielgerichtete Initiativen vorantreiben, wenn ich ein tiefes Verständnis des Status quo habe.

 

Wie steht es um das Ausgabenmanagement in Unternehmen Ende 2022?

 

Simon: Das Jahr war für viele Unternehmen aufgrund der Wirtschaftslage schwierig. In Zeiten wie diesen müssen sie die volle Kontrolle über ihre Ausgaben gewinnen, ihre Prozesse optimieren und unnötige Kosten einsparen. CFOs und ihre Finanzabteilungen sind hier in der Pflicht, nicht nur um das Unternehmen durch turbulente Zeiten zu manövrieren, sondern auch um eine Widerstandsfähigkeit für die Zukunft aufzubauen.

 

Philippe: Es wird schon seit einiger Zeit über den Wandel im Rollenverständnis von CFOs diskutiert – sie nehmen zunehmend eine strategische Perspektive ein, zusätzlich zu ihren regulären Aufgaben im Reporting und in der Buchhaltung. 

 

Der aktuelle wirtschaftliche Abschwung rückt diese strategische Rolle noch stärker in den Mittelpunkt. Letztendlich geht es immer um die Kosten: Wo gibt das Unternehmen das meiste Geld aus? Was erhält es im Gegenzug? CFOs müssen fundierte Antworten auf diese Fragen geben und den künftigen Erfolg des Unternehmens sicherstellen. Dazu müssen sie die richtigen Technologien nutzen. Ich bin mir sicher, dass dieses Thema im Jahr 2023 noch mehr in den Fokus rücken wird – nennen wir es den „CFO der Zukunft“.

 

Apropos 2023, worauf sollten wir im kommenden Jahr achten?

 

Philippe: Auch wenn das Jahr 2022 gezeigt hat, dass Unternehmen mehr Transparenz und Kontrolle brauchen, denken und arbeiten sie immer noch in Silos. Sie implementieren hier und da eine neue Lösung, die aber meist nicht vollständig integriert sind. Glücklicherweise erkennen immer mehr Unternehmen, dass sie das volle Potenzial ihrer digitalen Transformation nur dann ausschöpfen können, wenn sie ihre Prozesse und Tools zusammenführen.

 

Wir bei Yokoy sind in einer perfekten Position, um dieses Problem zu lösen. Unsere Plattform integriert bereits alle Prozesse im Ausgabenmanagement – sei es im Hinblick auf Spesen, Rechnungen oder Firmenkarten. Damit brechen wir die Silos auf und ermöglichen eine echte End-to-End-Automatisierung aller beteiligten Prozesse. 

 

Aber das ist noch nicht alles: Wir bündeln auch Daten an einem Ort und bieten Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle, um Einblicke in die Ausgaben zu erhalten. Wir bauen ein Ausgabenmanagement-Cockpit auf, das CFOs und Finanzteams hilft, der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein.

 

Simon: Neue Einblicke in die Daten sind entscheidend. Es ist fast schon ein Klischee, wenn man heute sagt, dass Daten das neue Öl sind, aber es trifft weiterhin zu: Unternehmen können nur dann einen echten Mehrwert mit ihren digitalen Lösungen schaffen, wenn sie ihre Daten auch nutzen. Die wirtschaftliche Lage ist nach wie vor schwierig und CFOs müssen dem Unternehmen eine Richtung geben. Detaillierte Einblicke in die Daten spielen hierbei eine zentrale Rolle, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.

 

Danke euch für eure Zeit.

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